Vorsicht vor Anrufen aus dem Ausland: Betrüger zocken Opfer ab
Unbekannter Anruf mit ausländischer Vorwahl? Vorsicht!
Betrüger rufen immer häufiger mit ausländischen Vorwahlen an und geben sich als Microsoft-Mitarbeiter oder andere seriöse Unternehmen aus. Sie versuchen, an sensible Daten wie Passwörter oder Bankdaten zu gelangen.
Wie läuft der Betrug ab?
Die Betrüger rufen mit einer ausländischen Vorwahl an, die oft mit "+44" (Großbritannien) oder "+33" (Frankreich) beginnt. Sie geben sich als Mitarbeiter eines bekannten Unternehmens aus, z. B. Microsoft, Amazon oder einer Bank. Sie behaupten, dass es ein Problem mit deinem Computer oder Konto gibt und dass sie dir helfen können, es zu beheben.
Um dich zu überzeugen, bitten sie dich, ihnen Remotezugriff auf deinen Computer zu gewähren oder persönliche Daten wie Passwörter oder Bankdaten preiszugeben.
Was passiert, wenn du drangehst?
Wenn du einen Anruf von einer unbekannten ausländischen Nummer erhältst, solltest du vorsichtig sein. Gib niemals persönliche Daten oder Finanzdaten preis. Lege einfach auf und melde den Anruf bei der Polizei oder der Bundesnetzagentur.
Hier sind einige Anzeichen dafür, dass es sich um einen Betrugsanruf handelt:
- Der Anrufer hat eine ausländische Vorwahl.
- Der Anrufer gibt sich als Mitarbeiter eines bekannten Unternehmens aus.
- Der Anrufer behauptet, dass es ein Problem mit deinem Computer oder Konto gibt.
- Der Anrufer fordert dich auf, ihm Remotezugriff auf deinen Computer zu gewähren.
- Der Anrufer fordert dich auf, persönliche Daten wie Passwörter oder Bankdaten preiszugeben.
Was kannst du tun, um dich zu schützen?
Um dich vor Betrugsanrufen zu schützen, solltest du folgende Maßnahmen ergreifen:
- Gehe niemals auf Anrufe von unbekannten ausländischen Nummern ein.
- Gib niemals persönliche Daten oder Finanzdaten per Telefon preis.
- Rufe das Unternehmen, das der Anrufer vorgibt zu vertreten, selbst an und frage nach, ob es wirklich ein Problem gibt.
- Verwende eine Anrufer-ID, um Betrugsanrufe zu identifizieren.
- Melde Betrugsanrufe bei der Polizei oder der Bundesnetzagentur.